Die Menschen haben Gänse in Zentral und Nordeuropa seit des Neolithikum gezüchtet. Im III-IV Jahrhundert v.Chr., die Zeichnungen zeigen dass die bewusste Gänsezucht in Syrien und mesopotamien existierte. Ägypten importierte Gänsen als Haustiere. Diese Tiere hatten eine wichtige Rolle in den Opferriten zu Ehren der Götter. Die Fleisch und Gänseleber waren sehr geschätzt in solchem Maß dass einbalsamierte gebratene Gänsen neben den Verstorbenen in altertümlichen Gräber vergraben wurden. Die künstlerische Darstellungen und Urkunden von den Römischen berichten dass neben den kulinarischen Wert der Gänsen, diese wurden auch wegen deren Federn gezüchtet, für die Füllung der Bettwäsche. In Osteuropa die Gänsezucht begann während des Römischen Reichs, so dass es eine jahrhundertlange Tradition ist. Die Menschen dieser Zeiten aßen die Fleisch und Eier der Gänsen, kannten die besten Vorbereitungsarten dieser und dass der Gänseleber eine Delikatesse ist. Aus allen gezüchteten Geflügel, die Gans wurde ein unerlässliches Haustier in den mittelalterlichen Siedlungen und später in Dörfer und Einödhöfen. Die Federn von Gänsen können in zwei verschiedene Arten erhalten werden. Erstens, von den lebenden Gänsen, durch manuelles Ausrupfen und zweitens durch Ausrupfen nach den Schlachten der Gänsen. Die erste Art heisst manuelles Ausrupfen der Federn und die zweite industrielles Ausrupfen der Federn. Die Federn ausgerupft entsprechender Weie von den lebenden Tier, haben eine bessere Qualität aus die erhalten von den geschlachteten Tier wegen der ungünstigen bedingungen herrührend aus den thermischen und mechanischen Beschädigungen durch Auskochen und “kommerzielles” Aurupfen.